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Über Entspannung & Meditation Meditation & EntspannungWarum brauchen wir eigentlich Entspannung?Immer wieder begegnen mir in meiner Praxis als Sozialpädagogin Menschen in Krisensituationen, Lebenskrisen, Überforderungs- und Stresssituationen. Wenn dann in der Beratung das Stichwort „Entspannung“ fällt, ist es meist das Wort und der Gedanke, mit dem die Menschen in solchen Situationen am wenigsten! anfangen können- auch wenn sie genau wissen, wie dringend sie Entspannung in solchen angespannten Lebenssituationen eigentlich bräuchten!
„Das habe ich verlernt…“, „Ich weiß gar nicht, wie ich das machen soll?“ Oder: „Ach, das konnte ich sowieso noch nie so richtig...“
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All das sind dann typische Antworten. Wie geht das überhaupt, Entspannung? Kann ich das lernen? Muss man das denn wirklich so „künstlich“ lernen? Muss man das nicht einfach so können? Ja, man kann es lernen. Entspannung will gelernt sein!
Aber Entspannung braucht eben seinen Raum und seine Rituale. Diese Rituale des: „Sich die Zeit nehmen für Entspannung“ sind wichtig für das Herstellen der inneren Ruhe und seines eigenen inneren Gleichgewichts; sind wichtige Alltagsbegleiter und stärkend für Seele, Bewusstsein und Körper.
Immer wieder stelle ich fest, dass dem Menschen in unserer westlichen Welt das Bewusstsein abhanden gekommen zu sein scheint, wie wesentlich die psychische und physische Regeneration für eine funktionierende und gesunde Alltagsbewältigung ist. Haben Körper und Seele keinen Raum zur Entspannung, zur Ruhe und kraftschöpfenden Augenblicken, zehrt das deutlich an der Lebensenergie und kann langfristig physisch und psychisch nicht nur erschöpfen, sondern auch krank machen (burn out, psychosomatische Beschwerden, Depression etc.).
Entspannung will wieder gelernt sein!
Dipl.- Sozialpädagogin; Mediatorin
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MeditationDefinition Das Wort Meditation ist abgeleitet von dem lateinischen Wort meditatio, was so viel heißt wie das Nachdenken, Nachsinnen über etwas. Die Meditation bezeichnet einen Vorgang, in dem der Mensch durch die Anwendung bestimmter Techniken (der Körperhaltung, Atmung, Sammlung der Konzentration auf einen Punkt im Innen oder Außen oder durch das Wiederholen bestimmter sprachlicher Formeln) einen bestimmten Bewusstseinszustand herbeiführt, in dem er z.B. Wahrheiten und innere Prozesse für sich klarer erkennt. Jedoch geht dieser meditative Zustand ohne Stress vonstatten, da Gedanken, die zu Erkenntnis führen, ohne emotionalen Stress in der Meditation vorüber ziehen und eine tiefe, gelassene und sinnende Betrachtung nach innen und/oder außen stattfindet oder auch ein Zustand des „an gar nichts Denkens“ erreicht wird. In den fernöstlichen Religionen ist die Meditation ebenso wichtig, wie das Gebet für das Christentum, den Islam und das Judentum. Es kommt einer religiösen Versenkung gleich, während jedoch im Gebet in der Regel Zwiesprache mit Gott gehalten wird, kann sich die Meditation auch nur auf das Versenken in einen besonderen Bewusstseinszustand beschränken. Doch ebenso kann die Meditation natürlich auch dem Ziel dienen, Kontakt mit der spirituellen Dimension unserer Existenz herzustellen.
Ursprung Die Tradition der Meditation lässt sich in Indien am weitesten zurückverfolgen und ist dort seit ca. 5000 Jahren existent. In China entwickelte sich daraus die Chan- und in Japan die Zen-Meditation. Die fernöstlichen Formen der Meditation erreichten erst relativ spät, im 19. und vor allem im 20. Jahrhundert, auf verschiedenen Wegen die westliche Welt. Durch den Buddhismus oder durch Yoga fand die westliche Welt langsam Zugang zur Meditation und heute ist sie ein fester Bestandteil der westlichen Kultur geworden und sogar in einige Konzepte der Prävention und Rehabilitation eingeflossen. Heutzutage wird die Meditation häufig auch als nichtreligiöse Methode zur Entspannung und zum Abbau von Stress eingesetzt. Absicht und Ziel einer Meditation kann persönlich sehr unterschiedlich sein. In der Regel ist jedoch ihr Fokus darauf gerichtet, den ständigen Fluss von Gedanken zu unterbrechen und sich ”in Stille” und tiefer innerer Ruhe zu üben.
Methode: Meditation lernen - Meditation eine kleine Anleitung Der Lotussitz als Ausgangsposition für die Meditation gehört zu den bekanntesten buddhistischen Verfahren: Der Meditierende sitzt mit überkreuzten Beinen auf einem Kissen, seine Hände ruhen ineinander gelegt im Schoß, wobei die Daumen einander berühren. Die Augen sind leicht geöffnet und auf einen Punkt auf den Boden gerichtet. Der Atem geht leicht und langsam. Aufsteigende Gedanken werden registriert, aber nicht weiter verfolgt. Meditation sollte regelmäßig, am besten täglich geübt werden. Dabei ist aber nicht relevant, in welcher Haltung geübt wird, der Lotussitz ist nur eine Möglichkeit von vielen. Auch z.B. das Fokussieren eines schönen Baumes am Fenster, beim entspannten Sitzen auf einem Stuhl oder der eigenen Couch, kann meditativ sein. Die Augen dürfen ebenso auch einmal geschlossen werden, wenn man die Umwelteinflüsse visuell ausschalten möchte. Wichtig ist allerdings immer, seine Konzentration auf die Atmung zu lenken: der Atem muss frei, gleichmäßig und ruhig fließen können und wenn möglich immer tiefer werden.
Was passiert bei der Meditation im Gehirn? Untersuchungen haben ergeben, dass sich bei der Meditation im Gehirn die Alpha-Wellen, die normalerweise nur im Wachzustand auftreten, verstärken und gleichzeitig auch langsamere Theta- und Delta-Wellen auftauchen, die sonst nur im Tiefschlaf vorkommen. Auch der gesamte Stoffwechsel schaltet in tiefer Meditation einen Gang zurück.
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Power Meditationen: Für mehr Kraft im AlltagUnsere Reihe Power Meditationen am Morgen, Mittag, und Abend. Dieses sind je 10 Minuten lange Entspannungseinheiten für mehr Kraft - "Power" - am Tag.
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„Je mehr wir von uns verlangen, oder je mehr unsere jeweilige Aufgabe von uns verlangt, desto mehr sind wir auf die Kraftquelle der Meditation angewiesen, auf die immer neue Versöhnung von Seele und Geist.“
Hermann Hesse |
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